Open Corporate Data – Geschäft mit dem Dornröschen-Rohstoff

Wer nach „Rohstoff“ googelt wird einen der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts nicht finden: Daten. Daten sind nicht knapp, sie liegen sogar häufig auf den Servern ihrer Besitzer. Aber es mit ihnen wie mit Dornröschen: Man muss ihre Potenziale entdecken und sie wach küssen.

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Open Corporate Data im engeren Sinne will mit den Daten der Unternehmen selbst arbeiten, um Potenziale daraus zu erschließen. Das klingt fremd, denn grundsätzlich gelten erst einmal alle Unternehmensdaten als sensibel. Facebook macht vor, wie es geht.

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Open Corporate Data steckt heute in den Kinderschuhen, und noch sind grundsätzliche Fragen wie Standards für die Datenlizensierung nicht abschließend geklärt. Auch über wünschenswerte und machbare Geschäftsmodelle lässt sich streiten, etwa über die Frage, ob ein Navigationsanbieter Daten an die Polizei verkaufen darf, damit diese ihre Radarfallen optimiert.

Man braucht aber kein Datengigant wie Google oder Facebook zu sein, um mit Open Data neue Wertschöpfungspotenziale zu heben. Unternehmen können mit drei simplen Fragen starten:

  1. 1. Welche Daten habe ich?
  2. 2. Welche davon können Dritten frei zugänglich gemacht werden?
  3. 3. Welche Ziele könnte ich damit erreichen: Optimieren, mein Image verbessern oder Innovation vorantreiben?

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vollständigen Artikel von Archim Brueck anzeigen

via Twitter / @OGDAustria

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