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3. offener OGD-Graz-Stammtisch

stadt-graz“Openness” für die Grazer Stadtverwaltung – dritter offener Open Government Data-Stammtisch am DI, 19.2.2013, 18:00 im Spektral

Seit Dezember 2012 sind ja auch die Daten der Veröffentlichungsphase 2 online auf dem Open Government Data Portal der Stadt Graz (data.graz.gv.at). Phase 3 ist bereits in Vorbereitung und daher – gemeinsam mit einem Austausch über bisherige Datenveröffentlichungen und erste Anwendungen – Anlass für einen weiteren OGD-Stammtisch:

DI, 19.2.2013, 18:00 im Freiraumpropjekt Spektral (spektral.at, Lendkai 45, 8020 Graz) im Rahmen der dort stattfindenenden Open Week (18.-22. Feb. 2013)

Themen (Vorschlag):

  • Präsentation der bisher umgesetzten OGD-Graz-Projekte durch VertreterInnen der Community
  • Präsentation der Analyse und Visualisierung der Grazer Gemeinderatswahlen (Stefan Kasberger)
  • Feedback zu den Daten aus Phase-2 (Dez. 2012)
  • Präsentation weiters geplanter Themen seitens der Stadt Graz/ITG
  • Stand der Dinge bezügl. Wettbewerb zu den besten OGD-Graz-Applikationen

Das Treffen ist wie immer gedacht für alle, die an der Nutzung und Verbreitung von öffentlichen Verwaltungsdaten (Geo-Daten, Statistiken, …) interessiert sind, egal, ob mit und ohne technischen Hintergrund, egal, ob mit oder ohne OGD-Erfahrung…

via OKFN Mailingliste

Datenjournalismus-Projekte an der FH Wien

fhwienIm Wintersemester des Bachelor-Studiums Journalismus & Medienmanagement an der Fachhochschule Wien haben Robert Varga und ich ein Datenjournalismus-Projekt gestartet.

Die StudentInnen hatten die Aufgabe, sich einem Thema mit einer datenjournalistischen Methode zu nähern. Alle notwendigen Schritte (Recherche, Datenmaterial organisieren und bereinigen, Visualisierung, Interpretation usw.) wurden von den StudentInnen selbst durchgeführt. Die Präsentation der Projekte fand am 14.1. an der FH statt. Nachfolgend eine Auflistung aller Projekte inklusive Links zu den Präsentationen/Webseiten:


Unser Parlament in Zahlen

von Florian Bayer, David Donnerer, Ferdinand Ferroli, Paulina Parvanov, Leonhard Steinmann

parlament

Wer waren die lustigsten, wer die meistgerügten Parlamentarier? Was waren die meistdiskutierten Themen dieser Legislaturperiode (2008-2012) im Nationalrat? Welchen Berufen gingen die Abgeordneten neben ihrer Arbeit im Parlament nach? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden arbeiteten sich fünf Journalismusstudenten der FHWien durch tausende Seiten Parlamentsprotokolle der Plenarsitzungen. So wollen wir ein Stimmungsbild über die parlamentarische Arbeit der letzten vier Jahre geben.

Als Grundlage dienen die offiziellen Sitzungsprotokolle, die auf der Website des Parlaments frei zugänglich sind. Ausgewertet wurden die 102 Protokolle aller Sitzungen zwischen 28. Oktober 2008 und 6. Juli 2012 – die Protokolle der späteren Sitzungen im Jahr 2012 standen bei der Auswertung noch nicht zur Verfügung.
Für die Rankings durchforsteten wir die Protokolle nach wiederkehrenden Schlüsselbegriffen mit denen bestimmte Ereignisse wie “Zwischenruf”, “Ordnungsruf”, “Heiterkeit” und “Beifall” kodiert sind. Neben der zeitaufwändigen Datenbeschaffung war vor allem auch die Visualisierung der Ergebnisse die größte Herausforderung.

Webseite: http://www.parlamentinzahlen.blogspot.co.at/


Asyl.Lasten

von Michael Leitner, Stefanie Rachbauer, Alexander Hofer, Marlene Kladnik

asyl

Die Idee: Veranschaulichen, welche EU-Mitgliedsstaaten die meisten Asylwerber aufnehmen, wo besonders viele Anträge eingebracht werden und – ganz allgemein – wie die Asylwerber in der EU verteilt sind.  Die Ergebnisse haben wir anhand von interaktiven Karten visualisiert.

Webseite: http://asyllasten.blogspot.co.at/


Die österreichischen Spitäler – datenjournalistischer Überblick

von Matthias Fuchs, Franz Hubik, Martin Riedl und Mathias Slezak

spitaeler

Jeder, der in Österreich in ein Krankenhaus muss, hat die Möglichkeit dazu und wird dort bestmöglich versorgt. Dafür sorgt unser Gesundheitssystem.
Aber wie werden unsere Spitäler eigentlich finanziert? Und wieviel zahlt jeder Bürger und jede Bürgerin für das eine konkrete Spitalsbett, in dem er oder sie liegt? Österreich gibt im Vergleich mit anderen Ländern viel Geld für Gesundheit aus, wie die Grafiken zeigen werden. Ist das gerechtfertigt? Und gibt es in Österreich nicht eigentlich zuviele Krankenhäuser? Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Blog nachgegangen.

Webseite: http://spitalsdaten.blogspot.co.at/


Das Medientransparenzgesetz – Die Daten aus dem 3. Quartal 2012

von Kronberger, Schacherl, Wedl, Tiftik

medientransparenz

 

Visualisierung & Analyse der Medientransparenzgesetz-Daten (Anmerkung: Rohdaten verfügbar als #opendata auf data.gv.at)

Präsentation: http://de.slideshare.net/transparenzkritik/medientransparenzgesetz


“US is #1 in gun violence – stimmt das überhaupt?”

von Gahr, Ruiz-Cruz, Schüller, Wagner

gun

In der Präsentation wird die „Waffengewalt“ der Vereinigten Staaten international verglichen. Darin wird die Hauptfrage durch die Zusammenhänge von Waffenbesitz, Morde, Schusswaffenmorde und Einkommen in Relation gesetzt und schließlich beantwortet.

Webseite: http://datenjour-usguns.tumblr.com


smokingdata – smoking kills

von Duras, Hüttner, Isak, Bitzan

smoking
Webseite: http://smokingdata.wordpress.com/top-10/


FrauenMultimediaPower – Frauen in Führungspositionen

Ein datenjournalistisches Projekt der FH-Wien. Von Kati Derler, Sarah Dyduch, Oliver Kaut und Barbara Dürnberger

frauen

Webseite: http://frauenmultimediapower.blogspot.co.at/p/blog-page_14.html?m=1

derstandard.at testet Liquid Democracy-Plattform

Wer einmal eine Zeitung mitgestalten möchte, kann dies demnächst im Rahmen eines DerStandard-Projekts unter http://derstandard.at/Mitreden versuchen. Zum Einsatz kommt dabei auch die kostenlose Beteiligungsplattform Adhocracy.de, die einen demokratischen, transparenten, offenen und zielgerichteten Dialog ermöglicht.

Ein Themenvorschlag lautet bspw. “Transparenz & Offenheit staatlicher Informationen als Voraussetzung direkter Demokratie“, der von interessierten Personen mit wenigen Mausklicks unterstützt werden kann. Will man diese Themenvorschlag nicht selber befürworten oder sich dagegen aussprechen, kann man seine Stimme an andere Benutzer delegieren. Diese Delegationsmöglichkeit stellt eine Kernkomponente des Liquid-Democracy-Konzepts dar.

Jedenfalls ein spannendes Projekt, das hoffentlich dazu beiträgt, dass das Liquid Democracy-Konzept auch in anderen Bereichen vermehrt zum Einsatz kommt.

derstandardDie demokratische Schwerpunktausgabe

Die ersten Leser-Ideen zur Direkten Demokratie sind eingelangt – Bestimmen auch Sie mit!

Fragen zur Demokratie in der Schule, zum Transparenzgesetz oder zur Mitbestimmung bei der Vorratsdatenspeicherung: Das sind einige der Themen, die STANDARD-Leser und derStandard.at-User gerne in der Schwerpunktausgabe “Direkte Demokratie” am 19. Jänner lesen wollen. Einen Monat lang haben Sie noch Zeit, “Ihre” Wunschthemen auf http://derstandard.adhocracy.de einzubringen, die wir für Sie recherchieren sollen.

Der Grund, warum wir dieses Projekt gestartet haben, ist simpel: Wir legen Wert darauf, mit unseren Lesern und Usern in Kontakt zu sein, Ihr Feedback zu bekommen und Ihre Ideen zu hören. Die “Zeitung für Leser” ist kein leeres Wort, sondern soll auch gelebtes Prinzip sein.

Warum nicht einfach nur posten?

User “Wolfgang Ullram” fragte gestern nach, warum wir uns entschlossen haben, dieses Experiment gemeinsam mit der Plattform adhocracy durchzuführen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Erstens: Nicht jeder Leser des STANDARD ist auch registrierter User von derStandard.at. Wir wollten aber möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, mitzuentscheiden, und haben uns deshlab für ein zweistufiges Prinzip entschieden.

Zweitens: Wie User “ameno” gestern richtig vermutet hat, ist das ein Versuch, um herauszufinden wieviel Interesse bei den Lesern besteht, sich in unsere Medien mit ihren Ideen einzubringen. Sollten wir uns entscheiden solche Projekte auch nach der Schwerpunktausgabe weiterzuführen, werden wir auch über andere technische Lösungen nachdenken. Momentan, wie auch User “/* No Comment */” postet, ist die Plattform ausgeklügelt genug.

Drittens: Der unabhängige Verein Liquid Democracy beziehungsweise die Plattform adhocracy sind angesehene und kompetente Partner, die schon viele Erfahrungen mit Mitbestimmungsprojekten von Vereinen, Medien und Parteien gesammelt haben.

Einen guten Überblick über das Prinzip Liquid Democracy gibt etwa folgendes Video. (az, derStandard.at, 12.12.2012)

Info

Am 20. Jänner stimmt Österreich in einer Volksbefragung über die Zukunft der Wehrpflicht ab. Aus diesem Anlass erscheint am 19. Jänner eine STANDARD-Schwerpunktausgabe zum Thema Direkte Demokratie, die sich Fragen der Bürgermitbestimmung widmet. Wir wollen aber nicht über Mitbestimmung schreiben, ohne sie auch zu leben: Wie die Schwerpunktausgabe aussieht, entscheiden die Leserinnen und Leser des STANDARD und die Userinnen und User von derStandard.at erstmals selber mit.

Sie haben eine Idee für einen Artikel zum Thema Demokratie und Mitbestimmung, den sie immer schon im STANDARD lesen wollten?

Jetzt haben Sie die Möglichkeit, der Redaktion Ihre Themenvorschläge direkt zukommen zu lassen und für die Vorschläge anderer zu voten. Dabei arbeitet der STANDARD mit adhocracy.de zusammen, einer Liquid Democracy-Plattform, auf der verteilte, offene Gruppen kooperativ Vorschläge erarbeiten und abstimmen können.

HIER KÖNNEN SIE IHRE VORSCHLÄGE EINBRINGEN: Auf derStandard.adhocracy.de oder per Email an mitreden@derstandard.at

reposted from http://derstandard.at/1353208930814/Die-demokratische-Schwerpunktausgabe?_blogGroup=1

IX. OGD-Plattform-Treffen der Stadt Wien

Am 6. Dezember 2012 findet die IX. OGD-Plattform statt. Pünktlich zum Nikolo werden die neuen Inhalte praesentiert, die mit der OGD-Release am 14. Dezember 2012 freigegeben werden.

Die IX. OGD-Plattform findet in den ADV-Saelen (1., Rathausstrasse 1, Erdgeschoss) von 16 bis 18 Uhr statt.
Um Anmeldung wird gebeten unter: open@post.wien.gv.at

Mehr als 50. Apps auf OGD Wien

Unser Dank gilt allen Entwicklerinnen und Entwicklern, die auf Basis der OGD-Daten Anwendungen erstellt haben. “Wien Punktgenau” war die 50. Anwendung, mittlerweile koennen ueber 50 Apps abgerufen werden und es werden stetig mehr:
http://data.wien.gv.at/neuigkeiten/wege/fuenfzig-ogd.html

Internationaler Open Data Dialog am 5./6.Dezember in Berlin

Auch die Wirtschaft entdeckt nun das Zukunftsthema Open Data für sich.

Die durch die öffentliche Verwaltung bereitgestellten Datenbestände wachsen stetig. Zunehmend profitieren Unternehmen von diesen offene Daten und werden sogar selbst zu Datenbereitstellern. Die zu erwartenden Potentiale bei Open Data liegen in neuen Mehrwertdiensten, in Infrastrukturen und Werkzeugen für die Bereitstellung und Aufbereitung von Open Data, in der Verknüpfung mit geschlossenen kommerziellen und privaten Daten als auch in neuen Transparenz-Angeboten der freien Wirtschaft.

Welche Chancen das Thema Open Data eröffnet, diskutieren am 5. und 6. Dezember international renommierte Vertreter aus Unternehmen, der Wissenschaft und Verwaltung bei Fraunhofer FOKUS in Berlin. Sprechen werden unter anderem Nigel Shadboldt, Open Data Institute; Rufus Pollock, OKF; Felix Sasaki, W3C; Christian Jacob, Vattenfall Europe Netzservice GmbH und zahlreiche weitere Open-Data-Experten aus dem In- und Ausland, die aktuelle Projekte vorstellen sowie Entwicklungs- und Nutzungsstrategien erläutern.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter von Unternehmen, Zivilgesellschaft sowie der Verwaltung. Für Journalisten und Vertreter der Verwaltung sind spezielle Anmeldungen möglich.

Hashtag auf Twitter: #odd12

Weitere Informationen zum „1st International Open Data Dialog“ unter: http://s.fhg.de/odd12

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