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Toilet Map Vienna gewinnt Open Data-Sonderpreis
Die Toilet Map Vienna wurde am 24.11.2011 im Rahmen der Content Award-Gala mit dem Open Data Sonderpreis ausgezeichnet – was mich als Entwickler dieser App natürlich besonders gefreut hat 🙂
Vor allem weil es in der Kategorie Open Data etliche Einreichungen wie z.B. die beiden anderen Finalisten Kartenwerkstatt.at oder pocketAustria.at gab, die ebenfalls wichtige Potentiale von Open Data-Initiativen aufzeigen und wie insgesamt 19 andere Apps basierend auf Daten von http://data.wien.gv.at auch dazu beigetragen haben, dass es innerhalb der Open Government und Open Data-Community in Wien und Österreich in kürzester Zeit enorme Fortschritte gegeben hat.
Viele open3-Projekte waren jedenfalls auch nur möglich, weil eben diese Community intensiv für die Umsetzung von neuen und spannenden Ideen zusammengearbeitet hat. Aus diesem Grund werde ich einen Teil des Preisgeldes auch dafür verwenden, um eines der nächsten CreateCamps zu sponsern – voraussichtlicher Termin im 1. Quartal 2012 (Terminankündigung auf www.webtermine.at)
Danke auch an alle, die beim Publikumsvoting für die Toilet Map Vienna gevotet haben!
Preisübergabe durch den CIO der Stadt Wien, Hr. DI Johann Mittheisz:
Weitere Fotos auf http://www.contentaward.at/award-night-11/
Weitere Berichte
- Wien Heute vom 27.11.2011 (Ton leider etwas versetzt):
Mehr partizipative Demokratie und Rechenschaftspflicht der Regierungen durch Open Data?
Nach dem “Open Government Implementation Model” (Quelle: KDZ Open Government Vorgehensmodell) ist erhöhte Datentransparenz durch Open Data die Grundlage für Partizipation und Zusammenarbeit zur Förderung der öffentlichen Beteiligung im Rahmen des Open Government:
- Phase 1 öffnet Daten der Verwaltung
- Phase 2 öffnet die Verwaltung für Ideen und Wissen der Öffentlichkeit
- Phase 3 verbessert die offene Kollaboration zwischen öffentlichen Verwaltungen, der Öffentlichkeit und der Privatwirtschaft. Offene Partizipation ermöglicht die Nutzung von Sozialen Medien um Personen und deren Ideen zu vernetzen. Offene Kollaboration ermöglicht die Erzielung spezifischer Outputs.
- Phase 4 ermöglicht die Mit-Einbeziehung der Öffentlichkeit durch Transparenz, Partizipation und Kollaboration.
Im empfehlenswerten Paper “Not with a Bang but a Whimper: The Politics of Accountability and Open Data in the UK” untersucht der Autor Tom McClean am Beispiel der britischen COINS-Datenbank (= Grundlage für http://wheredoesmymoneygo.org), ob es einen Zusammenhang zwischen pro-aktiver Veröffentlichung von Rohdaten durch die Regierung und erhöhter partizipativer Demokratie und Rechenschaftspflicht der Regierung gibt (Hervorhebungen und Links von mir):
Abstract:
Can the pro-active release of raw datasets by the government lead to more participatory democracy and government accountability? This paper explores the limits of what is possible through open government data by examining the UK government’s recent release of historic data in its COINS database of public expenditure. The paper begins by examining the origins of the UK’s open government data policy. It shows that far, from constituting a radical departure from pre-existing practice, the use of open data as a tool of democratic consolidation is in fact the outcome of several long-term trends in British politics and administration. It then shows that these origins encouraged a limited view of the likely impact of open government data on the actual exercise of democratic accountability, one which emphasises the removal of institutional barriers to access and tends to be overly-optimistic about how widely these data are likely to be used by individual citizens. Although pro-active disclosure may make it easier for “the public” to obtain information, there are still numerous barriers to actually using it, including the technical challenge of processing the raw data itself, the expertise to understand it and the existence of opportunities to act effectively on it. Overall, the paper argues that far from encouraging direct participation, the resource requirements for using government datasets actually reinforce the importance of intermediary organisations capable of processing and interpreting them, and that a rights-based framework may not be a particularly informative way of understanding the effects of open government data on democratic practice. It also suggests that the experience of the COINS disclosure has thus far confirmed a number of key claims made by technological sceptics, including that information technology is likely to reinforce existing power relations rather than disrupting them.
Download full paper
Meiner Erfahrung nach bieten offene Daten enorme Möglichkeiten, jedoch derzeit vielfach noch oft mit der Einschränkung, dass Expertenwissen zur Nutzung der Daten erforderlich ist. Aus diesem Grund wurde im Rahmen eines open3-Projekts beispielsweise der Visualisierungsframework DataMaps.eu entwickelt, der die einfache Umwandlung von Datentabellen in Flächenlandkarten auch für technisch nicht-versierte Benutzer ermöglicht.
Den gleichen Ansatz verfolgt das neueste open3-Projekt MapsMarker.com: die Stadt Wien hat Ende Oktober im Rahmen von http://data.wien.gv.at eine Stadtplan-Schnittstelle freigeschalten, die es jedem ermöglicht, den Wien-Stadtplan statt z.B. Google Maps auf der eigenen Webseite verwenden zu können (was in Hinblick darauf, dass die Einbindung von Google Maps in die eigene Webseite künftig auch kostenpflichtig sein kann, besonders interessant ist – abgesehen einmal von der Tatsache, dass der Wien Stadtplan wesentlich genauer ist).
Mit dem Plugin “Leaflet Maps Marker – ‘Meine Platzl im Grätzl’ ” 🙂 – wird es jedenfalls auch ohne tiefergehende technische Kenntnisse möglich sein, Marker und Ebenen im WordPress-Backend zu organisieren und auf seiner Webseite anzeigen zu lassen.
Die Entwicklung des Plugins ist schon relativ weit fortgeschritten (auch dank der Hilfe von @sindrewimberger beim Bugfixing). Als Basiskarte ist OGD Wien vordefiniert, es wird jedoch auch die Möglichkeit geben, die OpenStreetMap-Karte oder jeden beliebigen WMTS-Server als Basiskarte verwenden zu können.
Wenn alles klappt, werde ich das Plugin im Rahmen des Gov20Camps am 2.12. in Wien offiziell vorstellen. Bis dahin bitte @Mapsmarker für Updates folgen!
Whitepaper zu Rahmenbedingungen von OGD-Plattformen und Metadatenstruktur veröffentlicht
Im Rahmen der Projektgruppe Cooperation Open Government Data Österreich wurde folgendes Whitepaper finalisiert und auch am Reference-Server zum Download zur Verfügung gestellt:
Rahmenbedingungen für Open Government Data Plattformen
Die Offenlegung von Verwaltungsdaten wird als Mittel zur Steigerung der Beteiligung in einem gemeinsamen Werterstellungsprozess von Politik, Verwaltung, BürgerInnen und Wirtschaft diskutiert. Die damit einhergehende Transparenz von Daten und Informationen steigert das Vertrauen aller an Verwaltungsprozessen Beteiligter, führt zu neuen Geschäftsmodellen und festigt mittel- bis langfristig die bestehenden demokratischen Institutionen.
Dieses Dokument stellt Basisinformationen zum Thema Open Government Data bereit und definiert rechtliche, technische und organisatorische Anforderungen an Open Government Data Plattformen.
Weiters gibt es eine Empfehlung der Arbeitsgruppe Metadaten:
Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Metadaten
Primäre Aufgabe der Arbeitsgruppe Metadaten (AG) war die Entwicklung einer Metadatenstruktur, die als Empfehlung für OGD in Österreich verwendet werden soll.
Als Ergebnis liegt ein sogenannter Metadatenkern und ein Kategorienkatalog vor.
Quelle: http://www.ref.gv.at/
Open Government Poetry Contest gestartet
Gedichte für Open Government, Open Data, Partizipation, Zusammenarbeit…
…und den Weltfrieden!
–> bisherige Einreichungen anzeigen <–
Open3.at veranstaltet, in Zusammenarbeit mit tollen Partnern, bis 10.12.2011 einen Online-Poetry-Contest. Ziel ist es, mittels würdiger Dichtkunst dem Thema Open Government zu preisen. Je eindrucksvoller und sprachgewandter, umso besser!
Es gibt auch etwas zu gewinnen!
Die ersten vier gewinnen was, der Rest geht unter, aber nur fast, die Ehre bleibt bestehen! Wir haben den vierten Platz als würdigen Stockerlplatz dazu genommen, weil der sonst nie was g’winnt!
- 1. Preis: Ein Super-Gadget, nämlich ein Nokia N9, zum Telefonieren und sonst noch Sachen machen (sponsored by futurezone.at), und ein Buch
- 2. Preis: Ein 3er-Karton Kremser Super-Wein, der schmeckt wunderbar (sponsored by Donau-Universität Krems), und ein Buch
- 3. Preis: 10 Stück alte Super-Lochkarten von IBM, ein tolles Beispiel offener IT (sponsored by Open3.at), und ein Buch
- 4. Preis: Das isländische Super-Telefonbuch 2011, in schönem gebrauchten Zustand, mit Personendaten drin, allerhand (sponsored by Open3.at), und ein Buch
Zusätzlich gewinnen die Plätze 7, 11, 16 und 21, nämlich ein Buch!
Die Gewinner werden per Email verständigt, daher bitte eine frequentierte Email-Adresse angeben. Alle Email-Adressen werden nicht veröffentlicht und werden nach Abschluss des Contests verlässlich gelöscht.
Einsendeschluss ist der 10.12.2011, die Preisverleihung findet am Montag, 19.12.2011 ab 19:00 Uhr statt. Wir werden noch bekanntgeben, wo wir uns dafür treffen, es wird aber sicherlich zentral sein, irgendwo auf der Erde, wo man halt mit dem Bus oder dem Fahrrad hinkommt! Falls ein(e) PreisträgerIn nicht zur Verleihung kommen kann, wird der Preis zugesandt. Wir hoffen aber auf rege Teilnahme bei der Preisverleihung 🙂
Alle veröffentlichten Gedichte werden, natürlich anonymisiert, den TechnologiesprecherInnen und KultursprecherInnen der österreichischen Parlamentsparteien übergeben. Wir wollen damit zeigen, dass Open Government auch Spaß machen kann. Wer lacht, dem öffnen sich bekanntlich Türen 🙂
Beispiel 1:
Es spielten sich einst ein paar Zwerge,
mit “opendata”, in dem Berge.
Sie entdeckten, leicht ist’s zu erraten,
Gold, Juwelen und auch Dukaten.
Als sie dann schlüpften, noch ganz lau,
da kam der Riese vom TV.
Die Zwerge waren darob verwundert,
warum der Schatz wird so bewundert.
Schließlich war das Gold im Berg,
der ganzen Menschheit offen’ Erb’.
http://www.youtube.com/watch?v=rwpFZWKcdBc
Beispiel 2:
Der Riese vor dem Milchglas stand,
weil er die Neugier packend fand,
wie wär`s, was gäb` es zu entdecken,
die “Transparenz” – nichts zu verstecken.Amtsgeheimnis in Verfassung,
geht es eigentlich noch krasser?
dass Infos sich nach Freiheit sehnen,
braucht man ja doch nicht erwähnen.
Einreichung: Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion, um Ihren Beitrag einzureichen. Es können auch Videos eingereicht werden, in denen die eigenen Werke zum Besten gegeben werden (bitte Youtube dafür verwenden und den Link zum Video dann bitte im vorgesehenen Feld hinzufügen). Wir freuen uns besonders, wenn uns jemand Gedanken zu Open Government vortanzt, das schaut dann sicherlich schmuck aus.
Netiquette: Wir ersuchen, die Einreichungen so zu gestalten, dass sich niemand beleidigt fühlt. Es geht hier um eine Förderungsform, nicht um ein Bashing. Wir behalten uns daher vor, Beiträge mit rassistischem oder beleidigendem Inhalt offline zu stellen. Für die Inhalte der Einreichungen sind die AutorInnen verantwortlich.
Die Jury besteht aus folgenden Personen:
- Ingrid Brodnig, Falter
- Robert Seyfriedsberger (Open3.at)
- Markus-Karl Klaus-Eder (Monitor)
- Peter Parycek (Donau-Universität Krems)
- Carl-Markus Piswanger (Open3.at)
- Thomas Thurner (OGD Austria)
Projektpartner von Open3.at:
Alle eingereichten Beiträge werden unter Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell 3.0 Österreich (CC BY-NC 3.0) lizenziert – wobei wir explizit die nicht-kommerzielle Variante gewählt haben, da es bei diesem Contest um die Förderung des Thema geht und nicht darum, die Einreichungen anschließend für Dritte gewinnbringend zu publizieren.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!!!
Das Open3.at-Team + seine Partner
Bericht vom Create Camp Wien, Oktober 2011
Am 8. und 9. Oktober 2011 fand in Wien ein weiteres so genanntes CreateCamp statt, das dritte seiner Art nach Klagenfurt im Februar und Wien im März 2011. Die selbst gesetzten Schwerpunkte Open Data & Web Accessibility waren von Erfolg gekrönt: An zwei Tagen brachte die Zusammenarbeit von insgesamt etwa 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine ansehnliche Liste mit Ergebnissen zustande, angefangen vom Vorabtest der Wien.at API; www.openbike.info – einer Plattform für Fahrrad bezogene Informationen über das Redesign bzw. den den Relaunch von webtermine.at/.ch/.de/ oder den ersten Versuch, wie sich Parlamentssitzungen via Livestream am besten übertragen ließen.
Ein CreateCamp ist an sich nichts anderes als ein BarCamp mit dem speziellen Auftrag an alle Anwesenden, nicht nur etwas Eigenes zu präsentieren, sondern an ganz konkreten Projekten zu arbeiten, sei es etwa eine eigene Projektidee umzusetzen und dafür die nötigen Mitstreiter zu finden oder seine Fähigkeiten und Kapazitäten anderen Projekten zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise ist ein weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekanntes Projekt entstanden, entwickelt und umgesetzt worden: die Visualisierungsplattform Datamaps.EU. Auf dieser Seite können können vielfältige geobasierte Daten visualisiert werden. In Österreich ist dies bis auf Gemeindeebene möglich, in Europa sind alle Länder zum Teil mit ihren Bundesländern oder Distrikten erfasst – Open Data einfach und verständlich angewendet.
Nun aber zu den Details der umgesetzten Projekten des Create Camp Wiens am 8./9.Oktober:
Wien.at API
Der Kartenserver der Stadt Wien, der am 19. Oktober im Rahmen der Wiener Open Government-Initiative freigegeben werden soll (siehe hierzu auch die offiziellen Präsentationen zu WMTS und KML), wurde gemeinsam vorab getestet. Als Test wurde der bestehende Wienplan auf Open Source Basis nachgebaut. Ziel dabei ist es Alternativen zu Google Maps und zukünftigen Möglichkeiten von offenen Geodaten aufzuzeigen. Bericht und weitere Screenshots hierzu auch im Blog von Martin Ladstätter. Mitarbeit: Sindre Wimberger, Andreas Trawöger, Martin Ladstätter und Michael Rederer.
Redesign/Relaunch der Plattformen Webtermine.at/.ch/.de
Dieses Projekt stand von den Betreibern Robert Lender und Robert Seyfriedsberger bzw. dem Schweizer Ableger mit Clemens Schuster seit längerem an und es war schnell klar, dass ein Wochenende hierfür nicht reichen würde.
Dennoch gibt es bereits Ergebnisse: Nach einer Analyse der Startseite erfolgte federführend durch Susanne Mandl ein reduce-to-the-max, sodass ein Erstbenutzer sich sofort über das Angebot im Klaren ist. Dazu wurde die Menüführung überarbeitet und die Seitenleiste um einige Tools reduziert. Im Design-Bereich einigte man sich auf eine neue „Leitfarbe“ (olivgrün), und Nico Grienauer spendierte Webtermine ein neues, zeitgemäßes Logo.
Der erste Tag ist auf webtermine.at dokumentiert, der zweite natürlich auch.
Bloegger.at
Die Seite Bloegger.at war von ihren alten Betreibern eingestellt worden, soll aber den österreichischen Bloggerinnen und Bloggern erneut als Vernetzungsplattform und Anlaufstelle zur Verfügung stehen und wurde daher an ein neues Team rund um Thomas Khom übergeben. Dazu gab es ein erstes gemeinsames Brainstorming, abgebildet mit dem Mindmapping Tool Mindmeister, und es wurden eine ganze Reihe von Zielen, Ideen und Tasks gesammelt. Derzeit stehen noch Updates mit den ersten Beiträgen und Erweiterungen an – und auch haben sich erste Helfende und interessierte Blogger gemeldet – Bedarf nach Bloggern und Gastautoren besteht weiterhin!
openbike.info
Geplante Anwendung mit Hilfe des ebenfalls im Rahmen des CreatCamps Wien 2011 erstellten Open Data Vienna Drupal Moduls http://drupal.org/project/odv
Anzeige diverser (offener) fahrradbezogener Daten in übersichtlicher Form. Projekt gestartet und Logo erstellt (by @grienauer). URL: http://www.openbike.info
Accessibility.at
Hier wurde die Gelegenheit genutzt, ein wenig Sitebuilding an der neuen österreichischen Accessibility Platform www.accessiblity.at zu betreiben. Anhand der vom Verein Accessible Media beschlossenen Vorgaben wurden verschiedene Tasks an der Drupal 7 Seite implementiert: Modulupdates, neues HTML5 Theme Omega (responsive) installiert, Menü Restrukturierung, Context für active Menu Trails, Suckerfish Dropdown Menu, Block für aktive Level-2 Menu Items, Listen für verschiedene Contenttypes, Blog, Userrolle Redakeur, Redakteursmenu. Als Redakteurs-Editor wurde markitup installiert, da das Projektteam (Markus Rössler, Thomas Renner, webshapers.cc) der Meinung ist, dass damit sauberer Code produziert wird als mit den WYSIWYG Dingern :-).
Light Pollution Network
Aktualisierung des Lichtmessgerätes für das Wildnisgebiet Dürrenstein
http://www.wildnisgebiet.at/de/projekte/lichtschutzgebiet.html
Migration der NOAA Lichtkarte auf neuen Tilestream Server
http://kartenwerkstatt.at/#!/map/globe-noaa-nighttime-2009
Wiederinbetriebnahme der GoogleEarth Version auf der Basis von MapProxy 1.3
http://googleearth.kartenwerkstatt.at/nighttime.kml
Linked Open Data Austria
Drupal Austria Open Data Playground, Import von offenen Daten der Stadt Wien und der Stadt Linz. Bereitstellung als Linked Open Data (RDFa, SPARQL Endpoint) und Visualisierung mit Drupal 7 (Openlayers, kartenwerkstatt.at, …).
http://austria.drupaldata.com/
Ein eigenes Drupal Modul für die vereinfachte Einbindung von Daten der Stadt Wien wurde veröffentlicht: Open Data Vienna Modul http://drupal.org/project/odv Mehr auf http://wolfgangziegler.net/article/Creating-Linked-Open-Data-Austria-at-the-Vienna-Create-Camp-11
Projekt Livestream fürs Parlament
Rechercheergebnisse und weitere Mockups (von Wieland Kloimstein) sind auf http://www.barcamp.at/CreateCampWien-ProjektLivestream zu finden.
Zusammenfassung
Neben all diesen größeren Projekten kam auch der Austausch untereinander und die wechselweise Unterstützung nicht zu kurz: So gab es für den Besitzer eines neuen MacAir Software bzw. Apps-Beratung; Blogs wurden gemeinsam neu aufgesetzt, andere wurden optimiert oder erhielten ein Facelifting; Matt, ein US-amerikanischer Open-Data-Aktivist, kam zufällig als Gast dazu und tauschte sich mit der österreichischen Community über hilfreiche Tools aus; der Datajournalist des Guardian Simon Rogers gab via Twitter Hinweise auf PDF-Scraping-Tools; und zum beliebtesten Teilnehmer wurde einhellig Alex vom Restaurant Paolo’s gekürt – er brachte sowohl samstags wie sonntags zum Lunch frische Ciabatte, Weckerl und süsse Kleinigkeiten – hier es gilt insbesonders dem Sponsoren hierfür Danke zu sagen: www.accessiblemedia.at. Die Getränke und kleineren Snacks wurden übrigens aus den vielen kleinen Micropayments für die Plattform webtermine.at aus Flattr und Kachingle gesponsort. Euch allen ein herzliches Dankeschön und bis zum nächsten CreateCamp!
Clemens Schuster (@hofrat) und Robert Seyfriedsberger (@seyfro)