Archive for the ‘News’ Category
Open Data Austria goes USA!
Das Österreichische Open Government Metadatenportal wurde im US Tech Talk (http://www.governing.com) als Import Empfehlung für die US Verwaltung erwähnt. Wir zählen nicht zu den führenden Ländern in Bezug auf die Anzahl der Datensätze, aber die technische Standardisierung und die föderal übergreifende Zusammenarbeit ist eine der großen Stärken im Vergleich mit anderen Staaten. Ich denke wir dürfen uns ein wenig freuen. Yeahh!
Different terminology and measuring methods make data analysis a challenge anywhere. In Austria, the federal government wants to make that easier. That’s why they’ve undertaken a project to establish a common “data language.” Already, the Austrian federal government has developed standard data descriptions that must be used by states, ministries and agencies that contribute to the country’s open data Web portal. These common descriptions — known as metadata — are crucial to the usability of the data, providing details like what subjects the data covers, the language in which it’s written and how it was collected. While the concept may seem obvious, it’s not easy to get multiple data contributors to agree to common terms. With the federal standards now in place, Austria is working on standardization agreements with Germany and Switzerland, which would make the Austrian portal a single source for comparable government data from all three nations.
http://www.governing.com/columns/tech-talk/col-government-technology-ideas-worth-importing.html
Thanks to Theresa Pardo for connecting!
Quelle: @parycek / http://digitalgovernment.wordpress.com
Echtzeitdaten der Linzer Linien als opendata verfügbar
Liebe EntwicklerInnen,
Die LINZ LINIEN GmbH stellt ab sofort auch die Echtzeitdaten der öffentlichen Verkehrsmittel in Linz als Open Data zur Verfügung. Unter http://data.linz.gv.at/daten/LinzAGLinien/index.html?ckan_name=elektronische-fahrplanauskunft-der-linz-ag-linien–echtzeit finden sie eine neue Dokumentation zu der ihnen bereits bekannten EFA XML-Schnittstelle. Bei Fragen stehen wir ihnen wieder gerne zur Verfügung.
Wenn sie ihre Anwendung auf die Echtzeitdaten umgestellt oder ergänzt haben, würden wir uns über ein kurze Information freuen, damit wir ihre Apps auch bewerben können.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an die LINZ LINIEN GmbH und Herrn Pischinger für die neue Schnittstelle zu den Echtzeitdaten.
Freundliche Grüße
stefan pawelStefan Pawel
Projektleiter
Open Commons Region Linz
Quelle: Patrick Wolowicz, Entwickler von Wann. Deine Abfahrten. Sofort.
Datenjournalismus-Projekte an der FH Wien
Im Wintersemester des Bachelor-Studiums Journalismus & Medienmanagement an der Fachhochschule Wien haben Robert Varga und ich ein Datenjournalismus-Projekt gestartet.
Die StudentInnen hatten die Aufgabe, sich einem Thema mit einer datenjournalistischen Methode zu nähern. Alle notwendigen Schritte (Recherche, Datenmaterial organisieren und bereinigen, Visualisierung, Interpretation usw.) wurden von den StudentInnen selbst durchgeführt. Die Präsentation der Projekte fand am 14.1. an der FH statt. Nachfolgend eine Auflistung aller Projekte inklusive Links zu den Präsentationen/Webseiten:
Unser Parlament in Zahlen
von Florian Bayer, David Donnerer, Ferdinand Ferroli, Paulina Parvanov, Leonhard Steinmann
Wer waren die lustigsten, wer die meistgerügten Parlamentarier? Was waren die meistdiskutierten Themen dieser Legislaturperiode (2008-2012) im Nationalrat? Welchen Berufen gingen die Abgeordneten neben ihrer Arbeit im Parlament nach? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden arbeiteten sich fünf Journalismusstudenten der FHWien durch tausende Seiten Parlamentsprotokolle der Plenarsitzungen. So wollen wir ein Stimmungsbild über die parlamentarische Arbeit der letzten vier Jahre geben.
Webseite: http://www.parlamentinzahlen.blogspot.co.at/
Asyl.Lasten
von Michael Leitner, Stefanie Rachbauer, Alexander Hofer, Marlene Kladnik
Die Idee: Veranschaulichen, welche EU-Mitgliedsstaaten die meisten Asylwerber aufnehmen, wo besonders viele Anträge eingebracht werden und – ganz allgemein – wie die Asylwerber in der EU verteilt sind. Die Ergebnisse haben wir anhand von interaktiven Karten visualisiert.
Webseite: http://asyllasten.blogspot.co.at/
Die österreichischen Spitäler – datenjournalistischer Überblick
von Matthias Fuchs, Franz Hubik, Martin Riedl und Mathias Slezak
Jeder, der in Österreich in ein Krankenhaus muss, hat die Möglichkeit dazu und wird dort bestmöglich versorgt. Dafür sorgt unser Gesundheitssystem.
Aber wie werden unsere Spitäler eigentlich finanziert? Und wieviel zahlt jeder Bürger und jede Bürgerin für das eine konkrete Spitalsbett, in dem er oder sie liegt? Österreich gibt im Vergleich mit anderen Ländern viel Geld für Gesundheit aus, wie die Grafiken zeigen werden. Ist das gerechtfertigt? Und gibt es in Österreich nicht eigentlich zuviele Krankenhäuser? Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Blog nachgegangen.
Webseite: http://spitalsdaten.blogspot.co.at/
Das Medientransparenzgesetz – Die Daten aus dem 3. Quartal 2012
von Kronberger, Schacherl, Wedl, Tiftik
Visualisierung & Analyse der Medientransparenzgesetz-Daten (Anmerkung: Rohdaten verfügbar als #opendata auf data.gv.at)
Präsentation: http://de.slideshare.net/transparenzkritik/medientransparenzgesetz
“US is #1 in gun violence – stimmt das überhaupt?”
von Gahr, Ruiz-Cruz, Schüller, Wagner
In der Präsentation wird die „Waffengewalt“ der Vereinigten Staaten international verglichen. Darin wird die Hauptfrage durch die Zusammenhänge von Waffenbesitz, Morde, Schusswaffenmorde und Einkommen in Relation gesetzt und schließlich beantwortet.
Webseite: http://datenjour-usguns.tumblr.com
smokingdata – smoking kills
von Duras, Hüttner, Isak, Bitzan
Webseite: http://smokingdata.wordpress.com/top-10/
FrauenMultimediaPower – Frauen in Führungspositionen
Ein datenjournalistisches Projekt der FH-Wien. Von Kati Derler, Sarah Dyduch, Oliver Kaut und Barbara Dürnberger
Webseite: http://frauenmultimediapower.blogspot.co.at/p/blog-page_14.html?m=1
derstandard.at testet Liquid Democracy-Plattform
Wer einmal eine Zeitung mitgestalten möchte, kann dies demnächst im Rahmen eines DerStandard-Projekts unter http://derstandard.at/Mitreden versuchen. Zum Einsatz kommt dabei auch die kostenlose Beteiligungsplattform Adhocracy.de, die einen demokratischen, transparenten, offenen und zielgerichteten Dialog ermöglicht.
Ein Themenvorschlag lautet bspw. “Transparenz & Offenheit staatlicher Informationen als Voraussetzung direkter Demokratie“, der von interessierten Personen mit wenigen Mausklicks unterstützt werden kann. Will man diese Themenvorschlag nicht selber befürworten oder sich dagegen aussprechen, kann man seine Stimme an andere Benutzer delegieren. Diese Delegationsmöglichkeit stellt eine Kernkomponente des Liquid-Democracy-Konzepts dar.
Jedenfalls ein spannendes Projekt, das hoffentlich dazu beiträgt, dass das Liquid Democracy-Konzept auch in anderen Bereichen vermehrt zum Einsatz kommt.
Die demokratische Schwerpunktausgabe
Die ersten Leser-Ideen zur Direkten Demokratie sind eingelangt – Bestimmen auch Sie mit!
Fragen zur Demokratie in der Schule, zum Transparenzgesetz oder zur Mitbestimmung bei der Vorratsdatenspeicherung: Das sind einige der Themen, die STANDARD-Leser und derStandard.at-User gerne in der Schwerpunktausgabe “Direkte Demokratie” am 19. Jänner lesen wollen. Einen Monat lang haben Sie noch Zeit, “Ihre” Wunschthemen auf http://derstandard.adhocracy.de einzubringen, die wir für Sie recherchieren sollen.
Der Grund, warum wir dieses Projekt gestartet haben, ist simpel: Wir legen Wert darauf, mit unseren Lesern und Usern in Kontakt zu sein, Ihr Feedback zu bekommen und Ihre Ideen zu hören. Die “Zeitung für Leser” ist kein leeres Wort, sondern soll auch gelebtes Prinzip sein.
Warum nicht einfach nur posten?
User “Wolfgang Ullram” fragte gestern nach, warum wir uns entschlossen haben, dieses Experiment gemeinsam mit der Plattform adhocracy durchzuführen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Erstens: Nicht jeder Leser des STANDARD ist auch registrierter User von derStandard.at. Wir wollten aber möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, mitzuentscheiden, und haben uns deshlab für ein zweistufiges Prinzip entschieden.
Zweitens: Wie User “ameno” gestern richtig vermutet hat, ist das ein Versuch, um herauszufinden wieviel Interesse bei den Lesern besteht, sich in unsere Medien mit ihren Ideen einzubringen. Sollten wir uns entscheiden solche Projekte auch nach der Schwerpunktausgabe weiterzuführen, werden wir auch über andere technische Lösungen nachdenken. Momentan, wie auch User “/* No Comment */” postet, ist die Plattform ausgeklügelt genug.
Drittens: Der unabhängige Verein Liquid Democracy beziehungsweise die Plattform adhocracy sind angesehene und kompetente Partner, die schon viele Erfahrungen mit Mitbestimmungsprojekten von Vereinen, Medien und Parteien gesammelt haben.
Einen guten Überblick über das Prinzip Liquid Democracy gibt etwa folgendes Video. (az, derStandard.at, 12.12.2012)
Info
Am 20. Jänner stimmt Österreich in einer Volksbefragung über die Zukunft der Wehrpflicht ab. Aus diesem Anlass erscheint am 19. Jänner eine STANDARD-Schwerpunktausgabe zum Thema Direkte Demokratie, die sich Fragen der Bürgermitbestimmung widmet. Wir wollen aber nicht über Mitbestimmung schreiben, ohne sie auch zu leben: Wie die Schwerpunktausgabe aussieht, entscheiden die Leserinnen und Leser des STANDARD und die Userinnen und User von derStandard.at erstmals selber mit.
Sie haben eine Idee für einen Artikel zum Thema Demokratie und Mitbestimmung, den sie immer schon im STANDARD lesen wollten?
Jetzt haben Sie die Möglichkeit, der Redaktion Ihre Themenvorschläge direkt zukommen zu lassen und für die Vorschläge anderer zu voten. Dabei arbeitet der STANDARD mit adhocracy.de zusammen, einer Liquid Democracy-Plattform, auf der verteilte, offene Gruppen kooperativ Vorschläge erarbeiten und abstimmen können.
HIER KÖNNEN SIE IHRE VORSCHLÄGE EINBRINGEN: Auf derStandard.adhocracy.de oder per Email an mitreden@derstandard.at
reposted from http://derstandard.at/1353208930814/Die-demokratische-Schwerpunktausgabe?_blogGroup=1
Bundesministerin Heinisch-Hosek eröffnet Apps4Austria-Wettbewerb
Bundesministerin Heinisch-Hosek: Alle sind eingeladen, sich am Apps4Austria-Wettbewerb zu beteiligen
Die Ministerin startet Wettbewerb für offen zugängliche Datensätze der öffentlichen Verwaltung und vergibt Publikumspreis bei der Verwaltungsmesse 2012
“Jetzt sind alle eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge für Apps, Visualisierungen und Konzepte von offenen Daten einzubringen”, sagte die Ministerin für den Öffentlichen Dienst Gabriele Heinisch-Hosek heute, Donnerstag, bei der Verwaltungsmesse in Wien. Aus offen zugänglichen Datensätzen der öffentlichen Verwaltung, die auf www.data.gv.at zu finden sind, sollen kreative Services, innovative Lösungen und neue, benutzerfreundliche Anwendungen gestaltet werden. Sie können auf der Website www.apps4austria.gv.at bis zum 1. März 2013 eingereicht werden. Die besten Vorschläge werden prämiert. “Neben Unternehmen und Agenturen sollen sich auch Schülerinnen und Schüler oder Studierende, grundsätzlich jede oder jeder, der Interesse und Ideen hat, angesprochen fühlen”, so Heinisch-Hosek.
Zum diesjährigen Publikumssieger der heurigen Verwaltungsmesse wurde von allen Besuchern und Besucherinnen das Finanzministerium ausgewählt. “Der Preis gebührt dem Team des Finanzministeriums für gelebte Bürgerorientierung und Verwaltungseffizienz”, sagte die Ministerin und gratulierte der Abordnung des Ministeriums.
Zum Abschluss konnte Heinisch-Hosek auch eine positive Bilanz des Reformdialogs ziehen: “Wir haben die Anregungen der Fachleute seit einem Jahr in der Praxis geprüft und auch die Wahrnehmung der Bediensteten sowie der Bürgerinnen und Bürger evaluiert. Dabei zeigten sich ähnliche Prioritäten: Lebenslanges Lernen, die Möglichkeiten sich umzuorientieren und mobil sein zu können. Deshalb werden wir die Jobbörse ausbauen und auch den Wechsel zwischen den Gebietskörperschaften erleichtern.”
Die Verwaltungsmesse sei ein großer Erfolg gewesen: “Sie zeigt, dass wir uns international überhaupt nicht zu verstecken brauchen, was Kreativität und Innovation betrifft. Wir sind ein kleines, feines Land und können vieles anbieten, wovon andere lernen können. Und wir lernen umgekehrt auch gerne von andern”, sagte Heinisch-Hosek und bedankte sich beim Bundeskanzleramt für die Organisation der Verwaltungsmesse.
Bilder zu dieser Veranstaltung sind über das Fotoservice des Bundespressedienstes, http://fotoservice.bundeskanzleramt.at, kostenfrei abrufbar.
Rückfragehinweis:
Dr. Julia Valsky
Pressesprecherin der Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek
Tel.: (01) 531 15 – 202149, 0664/610 62 76
mailto:julia.valsky@bka.gv.at
Quelle: data.gv.at