Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik als E-Book

Empfehlenswertes Neuauflage des Buches “Freie Netze. Freies Wissen.”, v.a. Kapitel 8 “Lasst die Daten frei! Open Government als kommunale Herausforderung und Chance” von Christian Forsterleitner und Thomas Gegenhuber.

Eine kostenlose E-Book-Version ist unter http://www.freienetze.at/pdfs/Freiheit-vor-Ort-E-BOOK.pdf abrufbar.

reposted from freienetze.at:

Anfang des Jahres 2007 ist der Band “Freie Netze. Freies Wissen.” erschienen und seither ist eine Menge passiert. Wie in diesem Blog dokumentiert sind eine Reihe der für Linz vorgeschlagenen Projekte inzwischen umgesetzt oder haben weitere Initiativen angestoßen, die weit über die damaligen Vorschläge hinausgehen (vgl. z.B. die Zwischenbilanz “Zwei Jahre Freie Netze. Freies Wissen.” sowie die jüngste Studie zur “Open Commons Region Linz”). Besonders gefreut hat uns natürlich die Verleihung des Wolfgang-Heilmann-Preises für humane Nutzung der Informationstechnologie durch die Integrata-Stiftung (vgl. “Wolfgang-Heilmann-Preis für ‘Freie Netze. Freies Wissen.'”.

Genau rechtzeitig zum vierjährigen Jubiläum freuen wir uns nun außerordentlich, das baldige Erscheinen von “Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik” im Verlag Open Source Press bekannt geben zu können. Das Buch ist (viel) mehr als eine bloße Neuauflage, es ist eher ein Remix von “Freie Netze. Freies Wissen.”, der versucht, ganz allgemein Diskussionen über digitale Freiheit auf lokaler Ebene anzustoßen: Fünf der ursprünglichen Kapitel wurden aktualisiert bzw. teilweise grundlegend überarbeitet und mit drei völlig neu verfassten Kapiteln zu Öffentlichem Raum im Netz, dem Web als Kompetenz- und Forschungsfeld und Open Goverment Data sowie insgesamt elf neuen Interviews ergänzt. Zu Leonhard Dobusch und Christian Forsterleitner ist außerdem Manuela Hiesmair als dritte Herausgeberin gestoßen. Das Buch ist ab sofort (vor-)bestellbar, z.B. via Amazon.

Selbstverständlich steht auch “Freiheit vor Ort” wie schon “Freie Netze. Freies Wissen.” unter einer Creative-Commons-Lizenz, konkret die sind Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen erforderlich. Ebenfalls finden sich wieder konkrete Projektvorschläge zur Umsetzung auf kommunaler Ebene im Buch. So heißt es auf der Verlagshomepage dazu:

“Die Projektvorschläge sind weniger Patentrezepte als vielmehr Ideen, die zum Adaptieren, Ausprobieren und Weiterdenken einladen sollen. Sie richten sich an lokale EntscheidungsträgerInnen, KommunalpolitikerInnen aller Parteien, und netzpolitisch Interessierte, die endlich mit dem Ausschöpfen der Potentiale digitaler Technologien für Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur beginnen möchten. Vor Ort.”

via Twitter / @AndreasKrisch

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